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Titel: Die Nachtschwärmer
Autor: Oliver Jungwirth
Reihe: Einzelband
Buchart: Taschenbuch
Genre: Thriller/Roman
Seiten: 504
Preis: 12,99
Erscheinungsdatum: 27.03.2020
Verlag: Selfpublisher
Kurzbeschreibung:
Als René in einem fremden Bett auchwacht, ahnt er noch nichts von der Tragweite der Konsequenzen. Diese Nacht und alles was dazu geführt hat, wird ihn an den Rand des Wahnsinns bringen und sein Leben für immer auf den Kopf stellen.
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover ist schlicht schwarz mit einem blutendem Herzsymbol. Mich spricht es an und ich wollte wissen was sich dahinter verbirgt.
Protagonisten:
Wir folgen dem Protagonisten Rene, der selbst nicht weiß wie ihm geschieht.
Er entpuppt sich nicht gerade als Held, war ich aber sympathisch fand. Er hatte eben so seine Eigenarten.
Seine Welt wird völlig aus den Fugen gerissen und er ist total planlos, doch er weiß das etwas schreckliches passiert ist. Das ist sowohl für ihn, als auch für den Leser von Interesse.
Schreibstil:
Ganz vorweg möchte ich mich über etwas beschweren. Es gibt beim Buch keine Triggerwarnung, obwohl diese unbedingt nötig wäre. Ich persönlich hätte die Geschichte wohl nicht gelesen, wenn ich gewusst hätte, das ich so getriggert werde. Es geht um selbstverletzendes Verhalten / Ritzen.
Nun kommen wir zur eigentlichen Meinung über den Schreibstil:
Obwohl wir auch als Leser keinen Plan haben, was wahr ist und was vielleicht einen Halluzination ist, kommt man sehr gut ins Buch.
Die Geschichte liest sich flüssig und ich habe sie innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Ich mochte besonders die Wendungen, die Charaktere und den Ausgang der Story.
Einzig die Rechtschreibfehler bzw. fehlende Buchstaben haben mich ab und an irritiert, und wie bereits oben beschrieben die triggernden Szenen waren für mich nicht schön.
Fazit:
Die Geschichte war spannend und verwirrend, aber man möchte als Leser unbedingt wissen wie sie ausgeht.